Kreislaufwirtschaft im Europark

Tchibo machte Kapselrecycling hautnah erlebbar

Zu dieser Meldung gibt es: 5 Bilder 1 Dokument

Kurztext 538 ZeichenPlaintext

Wien, 24.10.2025 – Wie funktioniert Kaffeekapsel-Recycling eigentlich genau? Dieser Frage konnten Besucher*innen der Tchibo Filiale im Europark Salzburg im Rahmen der „Kapselrecycling Tour“ jetzt persönlich auf den Grund gehen. Heute lud Tchibo zu einem interaktiven Aktionstag ein, der die nachhaltigen Initiativen des Unternehmens hautnah erlebbar machte – etwa wie gebrauchte Kaffee-Kapseln zu neuen Produkten werden können. Vor Ort tauschten sich Vertreter*innen von Tchibo, ARA AG und der JKU mit Journalist*innen und Kund*innen aus.

Pressetext 2675 ZeichenPlaintext

Immer mehr Kaffeeliebhaber*innen greifen auf die praktischen Kaffee-Kapseln zurück. Genauer gesagt genießen 26 Prozent der Österreicher*innen (Tchibo Kaffee-Fakten 2025) ihren Kaffee aus der Kapselmaschine. Damit wächst auch die Verantwortung, gebrauchte Kapseln richtig zu entsorgen – denn nur durch konsequente Mülltrennung können wertvolle Rohstoffe wiederverwertet werden. Eine ARA-Studie von 2024 zeigt: Rund 9 von 10 Österreicher*innen trennen ihren Müll. In Salzburg wird Abfalltrennung besonders großgeschrieben: 92 % der dort Befragten finden Recycling sehr wichtig. Um diese Entwicklung weiter zu fördern, gibt Tchibo seinen Kund*innen tiefere Einblicke in das Kapselrecycling. Seit Jahren setzt das Unternehmen auf ein eigenes Kaffeekapsel-Recyclingsystem – hier werden die Kapseln in einer Anlage sortiert und zurück in den Recyclingkreislauf geführt, um aus den Wertstoffen neue Produkte herstellen zu können. 

Heute lud Tchibo daher zur „Kapselrecycling Tour“ in die Filiale im Europark Salzburg. Mit dabei waren Tchibo Geschäftsführer Paul Unterluggauer, ARAplus Geschäftsführer Jürgen Secklehner und Jörg Fischer, Institutsvorstand am Institut für Polymeric Materials and Testing an der Johannes Kepler Universität Linz, die Medienvertreter*innen und interessierte Kund*innen gemeinsam über den Weg der Kapseln vom Recycling bis zur Wiederverwertung informierten.

Ein besonderes Highlight: Besucher*innen konnten mit einer Spritzgussmaschine selbst aktiv werden und aus gebrauchten Kapseln Goodies aus recyceltem Material herstellen – Kreislaufwirtschaft buchstäblich zum Anfassen.

„Wir wollen zeigen, dass Nachhaltigkeit kein abstraktes Konzept ist, sondern konkret erlebt werden kann. Jede einzelne zurückgebrachte Kapsel trägt dazu bei, wertvolle Rohstoffe im Kreislauf zu halten“, betonte Paul Unterluggauer. Auch Jürgen Secklehner unterstrich die Bedeutung des gemeinsamen Engagements: „Nachhaltigkeit beginnt im Alltag – und beim Recycling der Kaffeekapsel kann jede*r mithelfen. So entsteht am Ende ein großer Unterschied für unsere Umwelt.“

Jörg Fischer, JKU: „Mit Initiativen wie diesen machen wir deutlich, wie wir durch Wissenstransfer echte Veränderungen anstoßen können. Wenn wir verstehen, wie Kreisläufe funktionieren, steigt auch die Bereitschaft, aktiv mitzumachen – genau das wollen wir mit solchen Aktionen erreichen.“

Neben spannenden Einblicken in die Reise der Kaffeekapseln konnten Besucher*innen beim Glücksrad attraktive Preise gewinnen und zugleich das 20-jährige Jubiläum von Cafissimo feiern.
 
Mehr Informationen: tchibo.com/at/nachhaltigkeit

Alle Inhalte dieser Meldung als .zip:

Sofort downloaden In die Lightbox legen

Pressetext 2675 Zeichen

Plaintext Ins Clipboard kopieren

Bilder 5


Dokumente 1

  • 2025_10_24_PA_Tchibo machte Kapselrecycling im Europark Salzburg erlebbar
    2025_10_24_PA_Tchibo machte Kapselrecycling im Europark Salzburg erlebbar