Sichere Fahrt: Mit „Don’t Drink and Drive“ verantwortungsvoll ans Ziel

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Der Schutzverband der österreichischen Spirituosen- und Sektwirtschaft setzt weiterhin ein starkes Zeichen für Verkehrssicherheit. Anlässlich der „ROADPOL Safety Days“ in der europäischen Mobilitätswoche von 16. bis 22. September wird die erfolgreiche „Don’t Drink and Drive“-Kampagne erneut in den Fokus gerückt. Seit ihrer Einführung in September 2017 hat die Kampagne entscheidend zur Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol beigetragen und die Gefahren alkoholisierten Fahrens aufgezeigt.

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Mit einer umfassenden Aufklärungsoffensive über verschiedene Kommunikationskanäle und durch gezielte Medienarbeit konzentriert sich die Kampagne darauf, ein starkes Bewusstsein für die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss zu schaffen. Sabine Kühschelm, Leiterin der Gruppe IV/IVVS Infrastrukturverfahren und Verkehrssicherheit im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, betont in diesem Zusammenhang: „Die Österreichische Verkehrssicherheitsstrategie 2021-2023 zielt darauf ab, die Zahl der im Straßenverkehr verunglückten Menschen entscheidend und nachhaltig einzudämmen. Dazu gehört, sowohl Alkohol als auch Drogen im Straßenverkehr jegliche gesellschaftliche Akzeptanz zu entziehen. Bewusstsein schaffen und für die mit Alkohol im Straßenverkehr verbundenen Risiken sensibilisieren, stellt dabei einen wesentlichen Baustein unserer Verkehrssicherheitsarbeit dar.
 
Für uns gehen Genuss und Verantwortung Hand in Hand – Alkohol und Verkehrssicherheit sind zwei Themen, die untrennbar miteinander verbunden sind. Mit unserer Initiative wollen wir das Bewusstsein für schwerwiegende Konsequenzen alkoholbedingter Fahrten schärfen und den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol fördern“, ergänzt Harold Burstein, Obmann des Schutzverbandes der österreichischen Spirituosen- und Sektwirtschaft.
 
Im Jahr 2023 verzeichnete die Statistik Austria 402 Verkehrstote in Österreich – ein Anstieg um 9 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders alarmierend ist, dass 7,5 % der Unfälle mit Personenschaden auf Alkohol zurückzuführen waren, der zweithöchste Anteil seit 1992. „Diese Zahlen sind erschreckend und sollten ein Weckruf für all jene sein, die sich alkoholisiert ans Steuer setzen. Studien belegen, dass sich das Unfallrisiko für alkoholisierte Menschen am Steuer bereits bei 0,3 Promille verdoppelt, bei 0,8 Promille mehr als vervierfacht. Alkohol am Steuer ist weder ein Kavaliersdelikt noch ein Lausbubenstreich, denn wer alkoholisiert ein Kraftfahrzeug lenkt, gefährdet nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das von Unbeteiligten“, warnt Johannes Bucher, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe.
 
Seit ihrer Einführung hat die „Don’t Drink and Drive“-Kampagne kontinuierlich an Reichweite und Wirkung gewonnen. Über 160 Gastronomiepartner:innen, internationale Spirituosenkonzerne, die Wiener Wiesn und der Ride-Hailing-Anbieter Bolt haben sich bereits engagiert, um ein sicheres Nachhausekommen zu gewährleisten. In diesem Jahr wurde die Kampagne mit einem Kick-off pünktlich zum Start der Fußball-Europameisterschaft fortgesetzt. Gemeinsam mit Bolt und Partner-Bars in Wien, Salzburg und Graz wurde zum ersten Fußballwochenende wieder für das Thema (kein) Alkohol am Steuer sensibilisiert. Im Juni konnten Gäste, die in einer der insgesamt 117 teilnehmenden Partner-Bars feiern waren, mit Rabattcodes mit dem Bolt nachhause fahren – und so sicher und unfallfrei zuhause ankommen, ohne sich selbst oder andere zu gefährden. In den kommenden Monaten sollen durch Kooperationen mit reichweitenstarken Content Creator:innen und Influencer:innen insbesondere junge Menschen auf die Gefahren von Alkohol am Steuer hingewiesen werden.
 
Durch gezielte Aufklärung und Partnerschaften will die Kampagne auf die unmittelbaren Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss hinweisen. Alkohol beeinflusst nicht nur die Reaktionszeit und das Urteilsvermögen, sondern verringert auch die Koordination und die Fähigkeit, angemessen auf Verkehrssituationen zu reagieren. „Alkoholische Getränke haben enorme negative Auswirkungen im Straßenverkehr, diese werden aber immer noch oft unterschätzt. Alkohol beeinträchtigt die sensorische Leistungsfähigkeit erheblich, zudem nimmt die Fahrsicherheit ab und die Fehlerquote steigt. Davon ist niemand ausgenommen – egal ob Auto-, Rad-, Rollerfahrer:in oder Fußgänger:in“, erklärt ÖAMTC-Präsident Günter Thumser. „Aufklärungskampagnen sind besonders wichtig und wir plädieren darauf, im Straßenverkehr ausschließlich mit 0,00 Promille unterwegs zu sein.
 
Anlässlich der europäischen Mobilitätswoche „ROADPOL Safety Days“ liegt ein besonderer Fokus auf der Sensibilisierung für sicheres Verhalten im Straßenverkehr. In diesem Rahmen wird auch die Verantwortung der Spirituosenbranche betont. Durch gezielte Initiativen soll das Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol gestärkt werden, um alkoholbedingte Verkehrsunfälle zu reduzieren. Die Botschaft ist klar: Die Spirituosenbranche übernimmt Verantwortung und setzt sich aktiv dafür ein, die Risiken des Alkoholkonsums im Straßenverkehr zu minimieren.
 
Als Branche ist es uns wichtig, uns im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche zu engagieren und alternative Wege des Nachhausekommens aufzuzeigen. So können durch die Nutzung von Mobilitätsanbietern wie Bolt, im Vorhinein bestimmte Fahrer:innen oder öffentliche Verkehrsmittel die Gefahren von alkoholisiertem Fahren minimiert werden. Damit setzt der Schutzverband 2024 mit „Don’t Drink and Drive“ ein weiteres, klares Zeichen gegen Alkohol am Steuer.

 
 
Über den Schutzverband der österreichischen Spirituosen- und Sektwirtschaft
Der Schutzverband der österreichischen Spirituosen- und Sektwirtschaft vertritt die Anliegen von rund 30 heimischen Getränkeherstellern. Im Jahr 1962 gegründet, engagiert sich der Verband bei rechtlichen und wirtschaftlichen Themen für die Branche. Der Schutzverband bekämpft beispielsweise unlauteren Wettbewerb, holt Gutachten ein und vermittelt bei Verstößen.


Rückfragehinweis 
Mag. (FH) Nicole Grob
Geschäftsführerin des Schutzverbandes der österreichischen Spirituosen- und Sektwirtschaft
Schwarzenbergplatz 6, 1030 Wien

Tel.: +43 1 712 21 21/15
spirituosenverband@dielebensmittel.at
www.verantwortungsvoll.at

 

Über Tchibo:
Tchibo Österreich mit Sitz in Wien beschäftigt rund 850 Mitarbeiter*innen und ist heimischer Röstkaffee-Marktführer. Mit eigenen Filialen, starkem Online-Vertrieb und flächendeckender Präsenz im Handel verfügt das Unternehmen über ein Cross-Channel-Vertriebssystem, das neben Kaffee der Marken Tchibo, Eduscho, Cafissimo und Qbo wechselnde Non-Food-Sortimente sowie Dienstleistungen anbietet. Seit 18 Jahren ist Nachhaltigkeit integrativer Teil der Geschäftstätigkeit, was das Unternehmen durch langfristige Partnerschaften mit Umweltinitiativen zu Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft unterstreicht. 2022 wurde Tchibo unter anderem als „Nachhaltiger Gestalter“ ausgezeichnet. Für seine familienfreundliche Unternehmenskultur erhielt Tchibo 2022 erstmals das staatliche Gütesiegel „berufundfamilie“. Im Rahmen des Trend-Rankings der europäischen Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu und dem Marktforschungsunternehmen Statista Österreich wurde Tchibo aus insgesamt 1.400 Firmen zum fünftattraktivsten Arbeitgeber Österreichs gekürt und trägt seitdem das Siegel „Top Arbeitgeber 2024“. 

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